Projekt- & Programmmanager | Change Manager | IT-Stratege | Trouble-Shooter
Seit über 25 Jahren erfolgreich in hochkomplexen Transformations-, Innovation-, Integrations- und Krisenprojekten
Daniel Schaaf
Geboren: 06.03.1966 in Herborn/Hessen
Familienstand: verheiratet
Adresse: Kirchgasse 36, 63065 Offenbach am Main
Mobil: 0171 / 93 94 95 1
E-Mail: Daniel@Schaaf.info
Wertpapierdienstleistungen - komplexe Datenmigration ohne IT-Übernahme.
Change- und Datenmanager bei einer Post-Akquisition-Integration im Wertpapier-Dienstleistungs-Bereich einer der größten internationalen Banken (03/2025-10/2025)
Ein Wertpapierdienstleistungsbereich einer Bank war verkauft worden. Meine Aufgabe war es, Daten zu komplexen Geschäftsmodellen aus vielen zum Teil sehr alten Systemen (Host) so aufzubereiten, dass die kaufende Bank daraus neue Kundenverträge und Dienstleistungen aufbauen konnte. Die besondere Komplexität erwuchs daraus, dass der Kauf der IT explizit nicht Inhalt der Akquisition war. So mussten alle IT-Funktionen, Abrechnungsdaten, Reportings, Planungen, Transactions-Daten und regulatorisches Messaging in die Systeme des neuen Eigentümers bzw. weltweiter Regulatoren überspielt werden. Herausforderung war die Einarbeitung in eine mir bis dahin unbekannte Branche.
Technologien: Hostsysteme, Wertpapier-Transaction-Engines, Jira, Confluence, Business Objects, Oracle/DB2, Datawarehouse & ETL-Tools, SAP Business Objects.
Kompletter Neuaufbau der IT eines Handelsunternehmens.
Nach einem Brand im Rechenzentrum und dem Totalausfall der gesamten zentralen Serverarchitektur war die IT eines hoch automatisierten Unternehmens neu aufzubauen.(auch redundant ausgelegte Systeme waren beide nicht mehr herstellbar. Erste Schritt war innerhalb 12 Stunden wieder eine Kundenkommunikation aufzubauen. Um den Online-shop wieder online zu bringen, waren 6 Wochen nötig, da diverse workaround eingerichtet werden mußten. Die gesamte IT des Unternehmens von 0 wieder vollständig zum Laufen zu bekommen dauerte annähernd ein Jahr, wobei das Versioning der einzelnen Module die größten Probleme bereitete. Nur eine kleine übersehene Sicherheitslücke wurde später ausgenutzt - alle Daten waren jedoch gut gebackupt.
Ein wesentlicher Schritt danach war, die nun auf mehrer Rechenzentren verteilte Infrastruktur zu härten und Fallbacks zu planen und zu testen. Lessons Learned, Tagebuch führen, regelmäßig updatene und alle HW regelmäßig ersetzen. Ein alter Router in wichtiger Funktion hat us - obwohl funktionsfähig, 3 Wochen gekostet!
Als Interim wurde ein IT Manager vertreten. Die Aufgabe bestand im Portfolio-Management, Controlling und Governance, d.h. der Kommunikation mit Stakeholdern zur Beurteilung und Freigabe von technischen, IT und TK Projektanfragen, sowie der inhaltlichen und methodischen Beratung der Fachseite bei der Konzeption und Umsetzung von Projekten. Vorbereitung und Herbeiführung von Managemententscheidungen, Qualitätssicherung und Einhaltung von Prozessvorgaben (sowohl im Kritis Umfeld als auch weniger regulierten Bereichen)
Schwerpunkte waren dabei:
Das technologische Umfeld bildete
Magento-basierE Shopplattform
Neben der Gesamtkoordinierung der IT Entwicklung, der Governance, der Portfolio-Priorisierung waren meine Aufgaben: Weltweiter Einkauf Speziallebensmittel, Aufbau Lebensmittelproduktion, Coach für Strategieentwicklung, Prozessentwicklung, Controlling inkl Massen und Marktdaten, Change Management, Jira. Das Projekt wurde in über 100 Sprints nach der SCRUM Methode durchgeführt.
Beim größten deutschen Transportdienstleister wurden die ITK Prozesse optimiert, neu dokumentiert und auf die neue Dienstleister- und Outsourcing-struktur angepasst. Ein weiteres Thema war die Fortschreibung und Abstimmung der IT Governance Vorgaben mit allen relevanten Stakeholdern. Danach wurden 130.000 Arbeitsplätze hinsichtlich Ihrer IT und Netzwerk Technik migriert. Neben einer Vielzahl von internen und externen Schnitt¬stellen war auch ein Intershop Bestellsystem B2E neu aufzubauen. Einer der Hauptpunkte war die Qualitätssicherung des Konfiguration und Asset Management (CMDB), die technischen ITSM-Prozesse (OSS) und Priorisierungen innerhalb des Programms,
Meine Rollen im Projekt:
Bei einem regionalen Energieversorger wurde ein Prozessmanagement System entwickelt, mit den Stakeholdern abgestimmt und dann auf der 2. Führungsebene als Prozess-, System- und Datenverantwortung implementiert. Dieses Vorgehen sollte dann als Pattern für ähnlich Konzernunternehmen dienen. Zielrichtung war die technische und betriebswirtschaftliche Priorisierung und Integration von Shared Services. Unter anderem wurde auf Basis der CRM Software und der Plattform jBoss ein internes Bestellsystem entwickelt und die Netzbau, GIS, Netzabrechnung, Applikationen kritische Infrastruktur, Bilanzierung und EEG Prozesse weiterentwickelt.
Meine Rollen im Projekt:
Für ein weltweit führendes Energieunternehmen wurden die ITC Töchter, die nach internationalen Unternehmenszukäufen Teil des Konzerns waren, konsolidiert. Meine Aufgabe war es, in 8 Töchtern Prozessmanagement Abteilungen aufzubauen, die in einem ersten Schritt nationale Besonderheiten aufzeigen, dann das Portfolio zu Priorisieren und abschließend in konzernweit einheitliche Prozesse überführen sollten. Ein weiteres Thema war die Datenvereinheitlichung (Stamm-, Bewegungs- und Asset-daten) über alle 8 internationalen Unternehmen. Besondere Herausforderung war das Stakeholdermanagement unter Einbeziehung hunderter von Führungskräften.
Meine Rollen im Projekt:
Bei einem der führenden Mobilfunkanbieter Deutschlands wurde ein neues Partner Relationship Management System eingeführt. Meine Aufgabe war es dabei, die Business Anforderungen in IT-Vorgaben umzusetzen. Besonderheit dieses Projektes war es, dass die Methodik auf dem Rational Unified Process beruhte und alle Anforderungen ausschließlich in einer Kaskade von Use Cases formuliert wurden. Besondere Herausforderungen dieses Projektes waren die Abstimmung mit dem indischen Umsetzer und die zeitliche Planung und Kakulation von extrem umfangreichen Netzabrechnungsprozessen und deren Umsetzung in vertriebliche Provisionen.
Meine Rollen im Projekt:
Für den zweitgrößten Einzelhandelskonzern der Schweizer wurde eine eBusiness Strategie entwickelt. Das Problem lag in der heterogenen Konzernstruktur, die durch aufgekaufte, aber bis dato weder datentechnisch noch organisatorisch integrierte Ladenketten, Kaufhäuser und verschiedenen Finanzdienstleistungen rund um den Einzelhandel (Kunden-Karten-Systeme) gekennzeichnet war. Es wurden 5 Strategie¬alternativen entwickelt, bewertet und dem Vorstand zur Entscheidung vorgelegt. Der Hauptteil des Projektes war es dann, eine einheitliche Integrations- und eBusiness-Plattform aufzubauen, auf die nacheinander alle bestehenden eCommerce-Aktivitäten, Dienstleistungen und die notwendigen Backendanbindungen migrieren sollten. Ziel dieser Architektur war es auch, als Plattform für die geplante Integration der Unter¬nehmens¬land¬schaft zu dienen (EAI) und die unterschiedlichen Kundenzielgruppen optimal abzubilden. Damit folgte das Unternehmen unserer Empfehlung. Für diese Lösung wurde eine detaillierte ROI-Berechnung angefertigt. Nach Festlegung der Spezifikationen und technischen Architektur wurde eine Ausschreibung und ein POC durchgeführt. Weitere strategische Aufgaben waren ein Personalisierungs- und Cross-Selling-Konzept, die Integration von Geschäftsprozessen zwischen Online- und Offline-Angeboten und die Festlegung der Workflows für die ersten Shopsysteme.
Meine Rollen im Projekt:
(u.a. für Management Circle, Plenum Institut, IIR, Management Forum, Siemens Business Services, Deutsche Telekom AG, Verband des dt. Groß- und Außenhandels) :
Griechenland, Niederlande, Österreich, Schweiz, Italien, UK, Ungarn, Frankreich, Ghana, USA, Ägypten, Peru, Spanien, Schweden, Tschechien, Türkei
Entwicklungsteams aus Russland, Polen, Portugal, UK, Rumänien, Armenien, Indien, China
Daniel Schaaf Marketing und IT Dienstleistungen
Daniel Schaaf
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